Jens Königsmann

Weltfrauentag 2022 am ASG

Der erste Frauentag fand am 19.03.1911 statt. Er entstand als Initiative sozialistischer Organisationen in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg im Kampf um die Gleichberechtigung, das Wahlrecht für Frauen sowie die Emanzipation von Arbeiterinnen. 1921 wurde das Datum auf den 08. März gelegt, welches dann auch im internationalen Jahr der Frau in 1975 von den Vereinten Nationen zum „Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau und den Weltfrieden“ gewählt wurde. … [zum gesamten Beitrag]
Wir werden nicht jede Ungerechtigkeit verhindern können, aber es liegt in unserer Hand, zu versuchen den Menschen die Augen zu öffnen.
Aus diesem Grund möchte das Adalbert-Stifter-Gymnasium am internationalen Weltfrauentag das Thema „sexualisierte Gewalt“ vertiefen. So haben wir es uns – einige Schüler des Abschlussjahrgangs – zusammen mit der Schüler-Vertretung des Adalbert-Stifter-Gymnasiums zur Aufgabe gemacht, in diesem Jahr und besonders an diesem Tag Aufklärungsarbeit mit dem Fokus auf sexualisierter Gewalt gegenüber Frauen zu leisten, geleitet von dem Motto „No means no“.

In jedem Klassenraum steht eine rote Nelke, welche schon viele Jahre als Symbol der Frauenbewegung gilt, um auf das Thema aufmerksam zu machen. Ein Informationsstand soll
Schülerinnen und Schüler in den Pausen anregen, sich mit sexualisierter Gewalt auseinander zu setzten und auf einem themenbezogenen Banner zu unterschreiben. Informative Flyer bieten die Möglichkeit mehr zu erfahren oder auch Ansprechpartner zu finden. Am Stand können sich die
Schüler außerdem eine orangene Maske abholen und den Weltfrauentag so durch die ganze Schule tragen. Denn die Farbe Orange steht für eine Zukunft ohne Gewalt an Frauen.

Wir möchten Menschen anregen, indem wir Aufklärung leisten und somit präventiv aber auch
intervenierend handeln.
Das Thema sexualisierte Gewalt sollte nicht totgeschwiegen werden, denn es betrifft jeden von uns!

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„Fördern und Fordern“ im Fokus des pädagogischen Tages am ASG

Einen arbeitsreichen pädagogischen Tag erlebten die Lehrkräfte des Adalbert-Stifter-Gymnasiums am vergangenen Dienstag. Im Mittelpunkt stand die konzeptionelle Arbeit im Bereich der unterrichtlichen und außerunterrichtlichen individuellen Förderung.

Drei Bereiche standen dabei besonders im Fokus:

  • die Intensivierung der individuellen Förderung im Unterricht;
  • die Verwendung der Ergänzungsstunden sowohl zum Abbau fachlicher Defizite und Schwächen in den Kernfächern (Deutsch, Mathe, Englisch, 2. Fremdsprache) als auch zur Stärkung des schulischen Profils;
  • ein Ausbau unseres AG-Angebots, das gezielt auf die Interessen und Neigungen unserer Schülerinnen und Schüler zugeschnitten ist und gleichzeitig das Schulprofil in den Bereichen MINT, Gesellschaftswissenschafen und dem künstlerisch-musischen Bereich deutlicher in den Vordergrund stellen soll.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen in der Mensa präsentierten die Arbeitsgruppen ihre Ergebnisse, die in der weiteren Arbeit der Schulentwicklung und in den Fachschaften konkretisiert und umgesetzt werden sollen. Schulleiter Joachim Höck fasste die geleistete Arbeit als „einen guten Grundstein für das neue Förderkonzept“ zusammen.

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Picken und Packen – Wer sind die Schnellsten am Hochregallager?

18.12.2019 – „Packe eine Palette mit sechs Bausteinen und bringe sie mithilfe eines fahrerlosen Fahrzeugs möglichst schnell in ein Hochregallager“. Dieser anspruchsvollen Aufgabe stellten sich insgesamt 10 Teams des Technikkurses der Jahrgangsstufe 9 in einem 6-stündigen Workshop. Innerhalb der vorangegangenen Unterrichtsreihe „Einführung in die Robotik“ lernten die Schüler*innen, wie sich ein Roboter sensorgestützt entlang einer schwarzen Linie bewegen kann und wie sich mithilfe von zusätzlichen Sensoren und Aktoren am Roboter automatisierte Bewegungsabläufe programmieren lassen. Dieses Wissen nutzen die verschiedenen Teams, um die in der Schule vorhandenen Roboter in Gabelstapler umzubauen und so zu programmieren, dass der vorgegebene Parcours vom Startpunkt bis zum Hochregallager absolviert werden konnte. Hierbei musste der Gabelstapler zunächst aus einem Hochregallager eine Palette entnehmen, die dann durch einen automatisierten Greifarm mit sechs Bausteinen gestückt wurde. Abschließend fuhr der Gabelstapler die beladene Palette in ein zweites Hochregallager und legte sie dort ab. Hierbei war es schwierig, die einzelnen Bewegungsmuster des Roboters so zu koordinieren, dass beispielsweise die Palette im richtigen Winkel von der Gabel des Gabelstaplers erfasst wurde, der Greifarm die Bausteine mittig auf der Palette platzierte und die Bausteine beim Transport nicht von der Palette herunterfielen. Auch der Greifarm wurde von einem Team des Technikkurses programmiert, welches bereits umfangreichere Vorkenntnisse in diesem Gebiet besitzt. Neben der erfolgreichen Absolvierung des Parcours stand auch die hierfür benötigte Zeit im Fokus, damit am Ende des Workshoptages ein Siegerteam ermittelt werden konnte. Organisiert wurde der Workshop von den Ausbildungsleitern Dipl.-Ing. Frank Klotz und Werner Gerbert, sowie den Auszubildenden der Firma Trilux GmbH & Co. KG. Ziel ist es hierbei dem Fachkräftemangel in den Bereichen Softwareentwicklung und Automation entgegenzuwirken, indem Schüler*innen bereits während der Schulzeit entsprechende Berufsfelder spielerisch kennenlernen und somit ein Interesse für diesen Bereich geweckt wird. Der Workshop findet – immer mit anderen Schwerpunktsetzungen bzw. Inhalten – in der Jahrgangsstufe 9 (G9) bzw. 10 (G9) statt.

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