MINT Aktuelles

Was gibt es Neues?

MINT-freundliche Schule in NRW

Ministerin Gebauer zeichnet „MINT-freundliche Schulen“ und „Digitale Schulen“ in Nordrhein-Westfalen aus

30.10.2019

150 Schulen aus NRW wurden heute als „MINT-freundliche Schule“ ausgezeichnet. 44 Schulen erhielten das erste Mal die Auszeichnung und 106 Schulen wurden nach dreijähriger erfolgreicher MINT-Profilbildung erneut mit dem Signet „MINT-freundliche Schule“ geehrt. Die Schulen weisen nach, dass sie 10 von 14 Kriterien im MINT-Bereich erfüllen […]. Die Ehrung der „MINT-freundlichen Schulen“ in Nordrhein-Westfalen steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz (KMK) […]. Die Ministerin für Schule und Bildung in NRW, Yvonne Gebauer sagte auf der Verleihung: „Die geehrten Schulen erhalten heute für ihr Engagement im Bereich der MINT-Bildung ein sichtbares Zeichen der Anerkennung. Ein anregender MINT-Unterricht auf der Höhe der Zeit kann aus Schülerinnen und Schüler von Heute Nachwuchs-Forscher oder auch Lehrkräfte für MINT-Fächer von Morgen machen. Den ausgezeichneten Schulen gelingt es, durch gute Konzepte ihre Schülerinnen und Schüler für die spannenden MINT-Fächer zu begeistern.“ […] Die „MINT-freundlichen Schulen“ werden für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Unternehmen sowie die Öffentlichkeit durch die Ehrung sichtbar und von der Wirtschaft nicht nur anerkannt, sondern auch besonders unterstützt. Bundesweite Partner der Initiative „MINT Zukunft schaffen“ zeichnen in Abstimmung mit den Landesarbeitgebervereinigungen und den Bildungswerken der Wirtschaft diejenigen Schulen aus, die bewusst MINT-Schwerpunkte setzen. Die Schulen werden auf Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs bewertet und durchlaufen einen bundesweit einheitlichen Bewerbungsprozess. […]

Kurzbeschreibung „MINT Zukunft schaffen“: Die Initiative will Lernenden und Lehrenden in Schulen und Hochschulen sowie Eltern und Unternehmern die vielfältigen Entwicklungsperspektiven, Zukunftsgestaltungen und Praxisbezüge der MINT-Bildung nahe bringen und eine Multiplikationsplattform für alle bereits erfolgreich arbeitenden MINT-Initiativen in Deutschland sein. „MINT Zukunft schaffen“ wirbt für MINT-Studien, MINT-Berufe und MINT-Ausbildungen und will die Öffentlichkeit über die Dringlichkeit des MINT-Engagements informieren. Vor allem aber will „MINT Zukunft schaffen“ gemeinsam mit seinen Partnern Begeisterung für MINT wecken und über attraktive Berufsmöglichkeiten und Karrierewege in den MINT-Berufen informieren.

Schülerakademie Mathematik in Münster (SAMMS)

Felix Koch (6d) nahm an der Schülerakademie Mathematik in Münster (SAMMS) teil

10.11.2018

Vom 08.11.-10.11.2018 fand die Schülerakademie Mathematik in Münster (SAMMS) statt. Eingeladen waren je ein Sechstklässler aus 50 Gymnasien des Regierungsbezirks Münster. Mathematisch begabte Schülerinnen und Schüler sollen dort in besonderer Weise gefordert und gefördert werden. Anspruchsvolle Aufgabenstellungen aus dem Bereich der Mathematik und ihren Anwendungen dienten als motivierende Herausforderungen. Das ASG wurde vertreten durch Felix Koch (6d), der sich aus den 5 angebotenen Gruppen die mit dem Thema Verschlüsslungen aussuchte. Hier ging es darum, Informationen zu verschlüsseln aber auch zu entschlüsseln. Angefangen beim Cäsar- Code über dessen Weiterentwicklung, der  Vigenère-Verschlüsselung, wurde die Fleissner- Schablone, die berühmte Enigma- Codiermaschine und sogar die  RSA-Verschlüsselung bearbeitet. Alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler haben sich selbstständig und kreativ mit Fragestellungen auseinandergesetzt, die deutlich über die Anforderungen des Mathematikunterrichts der Jahrgangsstufe hinausgehen. Mit viel Engagement waren sie bei der Sache, sodass sie teilweise sogar an die Pausen erinnert werden mussten. Ein Rahmenprogramm rundete den Aufenthalt ab: Am Donnerstag gab es eine Nachtführung im Münsteraner Zoo, am Freitagnachmittag gab es die Möglichkeit zum Sport zu gehen. Nach dem Abendessen gab es noch eine konstruktive Herausforderung: Aus einer leeren Milchtüte, vier Bierdeckeln, zwei Schaschlikspießen, einem Strohhalm und zwei Gummibändern und etwas Tesafilm sollte ein Fahrzeug (Powerauto) gebaut werden, das möglichst weit fahren kann. Die Präsentation erfolgte am Samstagvormittag. Hier stellten alle Teilnehmer ihre Ergebnisse auf der Bühne des Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasiums vor. Es waren etwa 250 Zuhörer anwesend. Für die nicht bühnenerfahrenen Sechstklässler eine besondere Herausforderung, da sie bisher noch nie vor einer solch großen Kulisse vorgetragen haben. Aber auch dieses haben sie mit Bravour geleistet. Das Wettrennen der Powerautos rundete die Präsentation ab. Sieger wurde ein Fahrzeug, das etwa vier Meter weit fuhr.

Wer sind die schnellsten Brückenbauer?

Ziel des Wettbewerbs war es, stabile Leonardo-Brücken innerhalb möglichst kurzer Zeit zu bauen. 

20.06.2018

Unter diesem Motto stand der Schülerwettbewerb, an dem Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 9 und der EF des Adalbert-Stifter-Gymnasiums teilnahmen. Ziel des Wettbewerbs war es, stabile Leonardo-Brücken innerhalb möglichst kurzer Zeit zu bauen. Diese Brücke hat Leonardo da Vinci ihren Namen zu verdanken, da dieser nicht nur ein genialer Künstler, sondern auch ein äußerst talentierter Ingenieur war. Er konstruiert diese Brücke, die ohne jegliche Verbindungsmittel auskommt und nur allein durch das geschickte Zusammenfügen von Balken schnell auf- und abgebaut werden kann. Insgesamt 10 Teams von je sechs Schülerinnen und Schülern stellten sich dem Wettbewerb. Sie bauten – und zwar möglichst schnell – nur mithilfe eines Konstruktionsplans aus den gegebenen 21 Holzbanken eine tragfähige Brücke, die problemlos einen Schüler tragen konnte. Werkzeug, Schrauben, Nägel, Seile oder Kleber gab es nicht. Lediglich Handschuhe und Helme standen zur Verfügung. Allein durch das gezielte Stecken und ineinander Verschränken der Holzbalken entstand das verblüffend einfache Bauwerk, etwa 1.50 Meter hoch und mit einer Spannweite von rund vier Metern. Die einzelnen Teams konnten sich jederzeit Hilfe holen, wurden dann aber mit Zusatzsekunden bestraft. Zahlreiche Eltern sorgten hierbei mit Stoppuhr und Wettkampflisten dafür, dass alles mit rechten Dingen zuging. Die Sporthalle füllte sich im Laufe des Wettkampfs mit weiteren Schülerinnen und Schülern aus anderen Jahrgangsstufen, die die einzelnen Teams zusätzlich anfeuerten. Nach mehreren Runden stand dann mit einer Bauzeit von nur 1:22 Minuten das Siegerteam am Bauplatz „Essen“ fest. Alle Schülerinnen und Schüler bekamen als Erinnerung Urkunden von den Mitarbeitern der Ingenieurkammer-Bau NRW aus Düsseldorf überreicht. Die Ingenieurkammer-Bau NRW versucht mit dem Schülerwettbewerb „Leonardo-Brücke“ seit vielen Jahren eindrucksvoll zu vermitteln, das Technik und das Verstehen von Technik Spaß machen kann. Hiermit reagiert sie auf den gravierenden Mangel an Ingenieuren. Das Adalbert-Stifter-Gymnasium bietet seit vielen Jahren das Fach Technik in der Mittel- und Oberstufe an, um den Jugendlichen ebenfalls einen Eindruck von den Herausforderungen und der Faszination des Ingenieurberufs zu geben.

Sparkassenstiftung

Sparkassenstiftung fördert das Fach Technik am ASG

28.02.2018

 Die Fachschaft Technik als auch die Schülerinnen und Schüler des Adalbert-Stifter-Gymnasiums (ASG) dürfen sich nun über sechs Experimentierkoffer zum Thema „Photovoltaik“ freuen, die einen Gesamtwert von über 7.000 Euro besitzen. Die Sparkassenstiftung übernahm hierbei mit insgesamt 4.000 Euro den größten Teil dieser Kosten. An der feierlichen Übergabe am vergangenen Dienstag nahmen Herr Dirk van Buer (Sparkassenstiftung), Herr Martin Zill (Sparkasse Castrop-Rauxel), Herr Theo Albers (Schulleiter), Herr Hans-Detmar Pelz (stellv. Schulleiter) und der Grundkurs Technik (Q1) zusammen mit der Fachschaft teil. Die Schülerinnen und Schüler können nun ab sofort durch zahlreiche Experimente selbst herausfinden, wann eine Solarzelle die größtmögliche Energie liefert, wie man mehrere Solarzellen zu einem großen Solarpanel verschaltet oder was der Maximum Power Point (MPP) ist. Durch das experimentelle Arbeiten wird das Fach Technik (noch) spannender und vermittelt einen guten Einblick in die Denk- und Arbeitsweise der Ingenieurwissenschaften.

VDE Technikpreis

Das ASG nimmt erneut am VDE Technikpreis teil

08.02.2017

Am Mittwochabend fiel der Startschuss zum VDE-Technikpreis 2017. Genau wie letztes Jahr ist das ASG auch wieder mit einer Schülergruppe dabei. Wir hoffen auch dieses Jahr an den Erfolg des letzten Jahres anschließen zu können.

 

Sparkasse spendet für Chemie AG

Die Sparkasse Castrop-Rauxel spendet für die Chemie AG des ASG

07.12.2017

Das Projekt „Seifen sieden“ ist als ein Angebot für Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 6 und 7 geplant. Die Projekt-Teilnehmer werden von Chemie-erfahreneren Schülern der Chemie-AG unterstützt. Die Sparkassenstiftung wird dieses Projekt mit 1000 Euro fördern. Die Förderung wird für die Sachmittel (Rührer, Glasgeräte, Chemikalien) verwendet. Die Schülerinnen und Schüler des ASG erhalten damit die Möglichkeit, über den Chemieunterricht hinaus, experimentell und ohne Noten chemisch tätig zu werden. Die „Seifen-Entdecker“ sollen in kleinen Projektgruppen an naturwissenschaftliche Methoden herangeführt werden, indem sie selbst verschiedene Seifen-Rezepturen ausprobieren und die erstellten Proben untersuchen. Konkretes Ziel ist es, verschiedene Seifen-Stückchen herzustellen. Mit dem Thema „Seife“ hoffen wir, Jungen und Mädchen in gleicher Weise ansprechen zu können. Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler erhalten als Ergebnis ihrer Forschungen ein eigenes“Produkt, das sie mit nach Hause nehmen können.

2. Platz für die Facharbeit von Tabea Eilbracht

Tabea Eilbracht (Q2) ist für ihre Facharbeit mit dem zweiten Preis der Dr. Hans Riegel-Stiftung ausgezeichnet worden.

30.09.2017

Tabea ist für ihre Arbeit im Chemie-Leistungskurs ausgezeichnet worden. Tabea beschäftigte sich in ihrer Facharbeit mit der Größe von Seifenblasen. Seifenblasen werden durch bestimmte chemische Substanzen, so genannte Tenside, stabilisiert. Welche Tenside in welcher Menge dazu geeignet sind, besonders große Seifenblasen herzustellen, untersuchte sie experimentell in ihrer Facharbeit. Mit den Dr. Hans Riegel-Fachpreisen werden besonders gute vorwissenschaftliche Arbeiten von Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe II ausgezeichnet. Der Preis wurde in Kooperation mit der Uni Münster verliehen. Die Förderung der MINT-Fächer steht hierbei im Fokus, das heißt die Auszeichnungen werden in den Fächern Biologie, Chemie, Geografie, Informatik, Mathematik und Physik vergeben. Der Fachpreis-Wettbewerb ist Bindeglied zwischen den Bildungsträgern Schule und Hochschule: Schülerinnen und Schüler erhalten eine Bestätigung durch Universitätsprofessoren und erhalten die Möglichkeit erste Kontakte zu knüpfen.

Energiespardetektive

Urkunden für die Energiespardetektive

20.06.2017

Drei Wochen lang führten die Schülerinnen und Schüler Interviews mit Nachbarn und Verwandten und gaben als Energiesparexperten Stomspartipps weiter. Hierzu bekamen sie an drei Aktionstagen mit der Verbraucherzentrale vermittelt. Anke Hormel von der Verbraucherzentrale NRW lobte die kleinen Detektive als „Spürnasen der Familie“. Auch die stellvertretende Bürgermeisterin Katrin Lasser lobte ausdrücklich das Engagement der Schüler und die Notwendigkeit solcher Projekte. Wir hoffen also, dass das von Herrn Nießen geleitete Projekt auch im nächsten Schuljahr wieder zustande kommt.

Schülerinnen erhalten Urkunden beim Fa-Wi-S 2016

Die Schülerinnen Ricarda Sellinghoff und Lea Pätzold erhalten Urkunden für ihre Facharbeiten im Fach Technik

27.09.2016

Die Schülerinnen Ricarda Sellinghoff (Q1) und Lea Pätzold (Q1) erhalten für ihre eingereichten Facharbeiten im Fach Technik Urkunden beim Fa-Wi-S 2016. Ricarda Sellighoff hat sich in ihrer Facharbeit mit dem Stirlingmotor und Lea Pätzold mit der Farbstoffsolarzelle auseinandergesetzt. Grundlage beider Facharbeiten waren Funktionsmodelle, die von den Schülerinnen entwickelt, gefertigt und untersucht wurden. …

Schüler lassen Wetterballon steigen

Vier ASG Schüler aus der Q1 lassen Wetterballon bis auf 14 km Höhe steigen

22.06.2016

Vier Schüler, Tobias Reckinger, Alexander Schröder, Jan Stehmann aus der EF und Bent Fornalczyk aus der Q1 ließen einen Wetterballon bis auf 14 km Höhe aufsteigen. Der Ballon war mit moderner Technik ausgerüstet, um Temperatur, Luftdruck und andere Werte zu messen. Der Microcomputer zum Messen wurde im letzten halben Jahr von den Schülern selbst gefertigt und getestet. Ein geeignetes Programm zur Steuerung der Messgeräte sowie zur Erfassung der Messdaten und der Bilder wurde ebenfalls selbst entwickelt. Das Projekt wurde von Herrn Drüppel und Herrn Baran betreut. Die Schüler nahmen mit diesem Projekt an dem Wettbewerb VDE YoungNET teil. Das Projekt wurde mit dem 1. Preis in diesem landesweiten Technik-Wettbewerb belohnt. Der 1. Preis ist mit 2500 Euro dotiert. Das Projekt wurde vom VDE und von der Schule finanziell unterstützt. Am 17. Mai starteten die Schüler den Ballon auf der Halde Hoheward. Der Ballon hatte einen Durchmesser von 2,2 m und wurde mit 5,6 m³ Helium gefüllt. Der Ballon stieg bis auf 14.000 m auf und machte auf seinem Flug atemberaubende Bilder und interessante Messungen. In der Stratosphäre wurden Temperaturen von bis zu – 60° C gemessen. Der Wetterballon flog bis ins Sauerland und landete in Görfeld im Märkischen Kreis auf einer Kuhweide.Die verwendete Technik des Ballons (Messgeräte, Microcontroller usw.) sollen am ASG in Form von einem Wetterstation weiter verwendet werden. Der Filmemacher Ulrich Baringhorst begleitete das Projekt und produzierte einen 10 Minuten langen Film über die Entwicklung und den Ballonflug.