MINT Aktuelles

Was gibt es Neues?

Wer sind die schnellsten Brückenbauer?

Ziel des Wettbewerbs war es, stabile Leonardo-Brücken innerhalb möglichst kurzer Zeit zu bauen. 

20.06.2018

Unter diesem Motto stand der Schülerwettbewerb, an dem Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 9 und der EF des Adalbert-Stifter-Gymnasiums teilnahmen. Ziel des Wettbewerbs war es, stabile Leonardo-Brücken innerhalb möglichst kurzer Zeit zu bauen. Diese Brücke hat Leonardo da Vinci ihren Namen zu verdanken, da dieser nicht nur ein genialer Künstler, sondern auch ein äußerst talentierter Ingenieur war. Er konstruiert diese Brücke, die ohne jegliche Verbindungsmittel auskommt und nur allein durch das geschickte Zusammenfügen von Balken schnell auf- und abgebaut werden kann. Insgesamt 10 Teams von je sechs Schülerinnen und Schülern stellten sich dem Wettbewerb. Sie bauten – und zwar möglichst schnell – nur mithilfe eines Konstruktionsplans aus den gegebenen 21 Holzbanken eine tragfähige Brücke, die problemlos einen Schüler tragen konnte. Werkzeug, Schrauben, Nägel, Seile oder Kleber gab es nicht. Lediglich Handschuhe und Helme standen zur Verfügung. Allein durch das gezielte Stecken und ineinander Verschränken der Holzbalken entstand das verblüffend einfache Bauwerk, etwa 1.50 Meter hoch und mit einer Spannweite von rund vier Metern. Die einzelnen Teams konnten sich jederzeit Hilfe holen, wurden dann aber mit Zusatzsekunden bestraft. Zahlreiche Eltern sorgten hierbei mit Stoppuhr und Wettkampflisten dafür, dass alles mit rechten Dingen zuging. Die Sporthalle füllte sich im Laufe des Wettkampfs mit weiteren Schülerinnen und Schülern aus anderen Jahrgangsstufen, die die einzelnen Teams zusätzlich anfeuerten. Nach mehreren Runden stand dann mit einer Bauzeit von nur 1:22 Minuten das Siegerteam am Bauplatz „Essen“ fest. Alle Schülerinnen und Schüler bekamen als Erinnerung Urkunden von den Mitarbeitern der Ingenieurkammer-Bau NRW aus Düsseldorf überreicht. Die Ingenieurkammer-Bau NRW versucht mit dem Schülerwettbewerb „Leonardo-Brücke“ seit vielen Jahren eindrucksvoll zu vermitteln, das Technik und das Verstehen von Technik Spaß machen kann. Hiermit reagiert sie auf den gravierenden Mangel an Ingenieuren. Das Adalbert-Stifter-Gymnasium bietet seit vielen Jahren das Fach Technik in der Mittel- und Oberstufe an, um den Jugendlichen ebenfalls einen Eindruck von den Herausforderungen und der Faszination des Ingenieurberufs zu geben.

Sparkassenstiftung

Sparkassenstiftung fördert das Fach Technik am ASG

28.02.2018

 Die Fachschaft Technik als auch die Schülerinnen und Schüler des Adalbert-Stifter-Gymnasiums (ASG) dürfen sich nun über sechs Experimentierkoffer zum Thema „Photovoltaik“ freuen, die einen Gesamtwert von über 7.000 Euro besitzen. Die Sparkassenstiftung übernahm hierbei mit insgesamt 4.000 Euro den größten Teil dieser Kosten. An der feierlichen Übergabe am vergangenen Dienstag nahmen Herr Dirk van Buer (Sparkassenstiftung), Herr Martin Zill (Sparkasse Castrop-Rauxel), Herr Theo Albers (Schulleiter), Herr Hans-Detmar Pelz (stellv. Schulleiter) und der Grundkurs Technik (Q1) zusammen mit der Fachschaft teil. Die Schülerinnen und Schüler können nun ab sofort durch zahlreiche Experimente selbst herausfinden, wann eine Solarzelle die größtmögliche Energie liefert, wie man mehrere Solarzellen zu einem großen Solarpanel verschaltet oder was der Maximum Power Point (MPP) ist. Durch das experimentelle Arbeiten wird das Fach Technik (noch) spannender und vermittelt einen guten Einblick in die Denk- und Arbeitsweise der Ingenieurwissenschaften.

VDE Technikpreis

Das ASG nimmt erneut am VDE Technikpreis teil

08.02.2017

Am Mittwochabend fiel der Startschuss zum VDE-Technikpreis 2017. Genau wie letztes Jahr ist das ASG auch wieder mit einer Schülergruppe dabei. Wir hoffen auch dieses Jahr an den Erfolg des letzten Jahres anschließen zu können.

 

Sparkasse spendet für Chemie AG

Die Sparkasse Castrop-Rauxel spendet für die Chemie AG des ASG

07.12.2017

Das Projekt „Seifen sieden“ ist als ein Angebot für Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 6 und 7 geplant. Die Projekt-Teilnehmer werden von Chemie-erfahreneren Schülern der Chemie-AG unterstützt. Die Sparkassenstiftung wird dieses Projekt mit 1000 Euro fördern. Die Förderung wird für die Sachmittel (Rührer, Glasgeräte, Chemikalien) verwendet. Die Schülerinnen und Schüler des ASG erhalten damit die Möglichkeit, über den Chemieunterricht hinaus, experimentell und ohne Noten chemisch tätig zu werden. Die „Seifen-Entdecker“ sollen in kleinen Projektgruppen an naturwissenschaftliche Methoden herangeführt werden, indem sie selbst verschiedene Seifen-Rezepturen ausprobieren und die erstellten Proben untersuchen. Konkretes Ziel ist es, verschiedene Seifen-Stückchen herzustellen. Mit dem Thema „Seife“ hoffen wir, Jungen und Mädchen in gleicher Weise ansprechen zu können. Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler erhalten als Ergebnis ihrer Forschungen ein eigenes“Produkt, das sie mit nach Hause nehmen können.

2. Platz für die Facharbeit von Tabea Eilbracht

Tabea Eilbracht (Q2) ist für ihre Facharbeit mit dem zweiten Preis der Dr. Hans Riegel-Stiftung ausgezeichnet worden.

30.09.2017

Tabea ist für ihre Arbeit im Chemie-Leistungskurs ausgezeichnet worden. Tabea beschäftigte sich in ihrer Facharbeit mit der Größe von Seifenblasen. Seifenblasen werden durch bestimmte chemische Substanzen, so genannte Tenside, stabilisiert. Welche Tenside in welcher Menge dazu geeignet sind, besonders große Seifenblasen herzustellen, untersuchte sie experimentell in ihrer Facharbeit. Mit den Dr. Hans Riegel-Fachpreisen werden besonders gute vorwissenschaftliche Arbeiten von Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe II ausgezeichnet. Der Preis wurde in Kooperation mit der Uni Münster verliehen. Die Förderung der MINT-Fächer steht hierbei im Fokus, das heißt die Auszeichnungen werden in den Fächern Biologie, Chemie, Geografie, Informatik, Mathematik und Physik vergeben. Der Fachpreis-Wettbewerb ist Bindeglied zwischen den Bildungsträgern Schule und Hochschule: Schülerinnen und Schüler erhalten eine Bestätigung durch Universitätsprofessoren und erhalten die Möglichkeit erste Kontakte zu knüpfen.

Energiespardetektive

Urkunden für die Energiespardetektive

20.06.2017

Drei Wochen lang führten die Schülerinnen und Schüler Interviews mit Nachbarn und Verwandten und gaben als Energiesparexperten Stomspartipps weiter. Hierzu bekamen sie an drei Aktionstagen mit der Verbraucherzentrale vermittelt. Anke Hormel von der Verbraucherzentrale NRW lobte die kleinen Detektive als „Spürnasen der Familie“. Auch die stellvertretende Bürgermeisterin Katrin Lasser lobte ausdrücklich das Engagement der Schüler und die Notwendigkeit solcher Projekte. Wir hoffen also, dass das von Herrn Nießen geleitete Projekt auch im nächsten Schuljahr wieder zustande kommt.

Schülerinnen erhalten Urkunden beim Fa-Wi-S 2016

Die Schülerinnen Ricarda Sellinghoff und Lea Pätzold erhalten Urkunden für ihre Facharbeiten im Fach Technik

27.09.2016

Die Schülerinnen Ricarda Sellinghoff (Q1) und Lea Pätzold (Q1) erhalten für ihre eingereichten Facharbeiten im Fach Technik Urkunden beim Fa-Wi-S 2016. Ricarda Sellighoff hat sich in ihrer Facharbeit mit dem Stirlingmotor und Lea Pätzold mit der Farbstoffsolarzelle auseinandergesetzt. Grundlage beider Facharbeiten waren Funktionsmodelle, die von den Schülerinnen entwickelt, gefertigt und untersucht wurden. …

Schüler lassen Wetterballon steigen

Vier ASG Schüler aus der Q1 lassen Wetterballon bis auf 14 km Höhe steigen

22.06.2016

Vier Schüler, Tobias Reckinger, Alexander Schröder, Jan Stehmann aus der EF und Bent Fornalczyk aus der Q1 ließen einen Wetterballon bis auf 14 km Höhe aufsteigen. Der Ballon war mit moderner Technik ausgerüstet, um Temperatur, Luftdruck und andere Werte zu messen. Der Microcomputer zum Messen wurde im letzten halben Jahr von den Schülern selbst gefertigt und getestet. Ein geeignetes Programm zur Steuerung der Messgeräte sowie zur Erfassung der Messdaten und der Bilder wurde ebenfalls selbst entwickelt. Das Projekt wurde von Herrn Drüppel und Herrn Baran betreut. Die Schüler nahmen mit diesem Projekt an dem Wettbewerb VDE YoungNET teil. Das Projekt wurde mit dem 1. Preis in diesem landesweiten Technik-Wettbewerb belohnt. Der 1. Preis ist mit 2500 Euro dotiert. Das Projekt wurde vom VDE und von der Schule finanziell unterstützt. Am 17. Mai starteten die Schüler den Ballon auf der Halde Hoheward. Der Ballon hatte einen Durchmesser von 2,2 m und wurde mit 5,6 m³ Helium gefüllt. Der Ballon stieg bis auf 14.000 m auf und machte auf seinem Flug atemberaubende Bilder und interessante Messungen. In der Stratosphäre wurden Temperaturen von bis zu – 60° C gemessen. Der Wetterballon flog bis ins Sauerland und landete in Görfeld im Märkischen Kreis auf einer Kuhweide.Die verwendete Technik des Ballons (Messgeräte, Microcontroller usw.) sollen am ASG in Form von einem Wetterstation weiter verwendet werden. Der Filmemacher Ulrich Baringhorst begleitete das Projekt und produzierte einen 10 Minuten langen Film über die Entwicklung und den Ballonflug.